In den letzten Wochen war das Ehrenmal, weithin sichtbares Wahrzeichen des Zellertales, eingerüstet. Die Witterung hatte Teile des Mauerwerks in Mitleidenschaft gezogen. Schließlich steht die Säulenhalle seit knapp 90 Jahren an exponierter Stelle in der Gemarkung „Zeller Schwarzer Herrgott“ und alleine der Wind wirkt auf Steine und Fugen wie ein Reibeisen. So war es nach 15 Jahren mal wieder an der Zeit, Schadstellen auszubessern und das Mauerwerk frisch zu fugen. Die Arbeiten unter Federführung der Verbandsgemeinde Göllheim und unter finanzieller Beteiligung der sechs Zellertalgemeinden Wachenheim, Mölsheim, Niefernheim, Harxheim, Zell und Einselthum sind zwischenzeitlich abgeschlossen und nicht nur die Zellertaler freuen sich über das frische Aussehen des „Denkmals“, wie die Einheimischen das Ehrenmal liebevoll nennen.